Krankenversicherung als Privatier
Die Krankenversicherung für Privatier ist ein zentrale...
Im Schadensfall ist jede Prämie eine Investition.
Das Thema rund um die gesetzliche Rente wird immer schwieriger. Trotz jahrelanger Arbeitstätigkeit reicht das Geld am Ende nicht zum Überleben aus. Natürlich muss sich um dieses Thema nicht jeder Gedanken machen. Einige Menschen erarbeiten im Lauf ihres Lebens so viel Vermögen, dass es auch im hohen Alter noch ausreicht. Andere wiederum setzen sprichwörtlich „alles auf Rot“. Echte Glückspilze nutzen einen Casino Bonus und räumen einmal kräftig ab. Da sich bei der Vorsorge im Alter aber niemand allein auf Fortuna verlassen sollte, haben wir noch einige andere Optionen zusammengestellt.
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Die Riester-Rente wurde schon oft als „tot“ bezeichnet, spielt aber nach wie vor eine Rolle bei der Altersvorsorge. Vor allem Familien profitieren von diesem Modell, das wahlweise als Rentenversicherung oder Fondssparplan abgeschlossen wird. Das Konzept der Riester-Rente ist simpel. Privatpersonen erhalten Steuerermäßigungen und Zulangen vom Staat, die das eigens angesparte Kapital erhöhen. Zum Auszahlungszeitpunkt erhält der Sparer dann eine lebenslange Rente, die zusätzlich zur gesetzlichen Altersvorsorge ausgezahlt wird. Alternativ hierzu kann Wohn-Riester genutzt werden. Bei diesem Konzept wird eine Rente fürs Eigenheim ausgezahlt, die sicheres Wohnen im Alter ermöglichen soll.
Im Schnitt erhält der Deutsche rund 20,5 Jahre lang Rente, die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die gesetzliche Rente richtet sich nach den Arbeitsjahren und reicht in vielen Fällen nicht aus. Die betriebliche Altersvorsorge ist ein Konzept, bei dem der Arbeitgeber eine bestimmte Summe in die Betriebsrente des Unternehmens einzahlt. Der Arbeitnehmer erhält beim Eintritt ins Rentenalter zusätzlich zu seiner Grundrente eine Zusatzrente, die eine höhere Gesamtsumme bewirkt. Alternativ hierzu ist die geförderte Betriebsrente, bei der Arbeitnehmer aktiv einzahlen und sparen. Die Sparsumme wird dabei unmittelbar vom Bruttolohn abgezogen, zusätzlich zahlt der Arbeitgeber einen Zuschuss. Ob sich das Konzept lohnt, hängt vom Vertrag und der Zuschusshöhe ab.
Im Jahr 2023 lag die Eigentumsquote bei 42 % der Deutschen. Der Kauf einer Immobilie erfolgt meist aus zwei Gründen. Einerseits werden Wohnung oder Haus zum selbst Bewohnen genutzt, andererseits dienen sie aber auch als Anlage für den Ruhestand. Wer im Alter nicht mehr selbst in seinen Immobilien leben möchte, kann sie an dritte Personen weitervermieten. Die Einnahmen durch Miete sichern einen Teil des Lebensunterhalts und können die gesetzliche Rente deutlich aufbessern. Zusätzlich ist es möglich, ein „Darlehen“ auf die Immobilie aufzunehmen. Bei diesem Konzept wird das Haus ganz oder teilweise verkauft, es bleibt aber ein mietfreies Wohnrecht bestehen. Im Falle des Todes fällt die Immobilie dann in den Besitz des Darlehensgebers, eine Vererbung ist nicht möglich.
Wer selbstständig arbeitet, kann keine betriebliche Altersvorsorge nutzen. Ein alternatives Konzept ist die Rürup-Rente, bei der Selbstständige monatliche Beträge fürs Alter abführen. Sie kann ergänzend zur klassischen Rente aber auch als Ersatz genutzt werden. Obwohl der Staat die Rente fördert, wird der Vertrag mit einem klassischen Versicherer abgeschlossen. Das eingezahlte Geld ist nicht verfügbar und wird erst mit Beginn der Rente in monatlichen Summen ausgezahlt. Da der Vertrag „ruhend“ gestellt werden kann, ist er für Selbstständige mit unsicherem Einkommen eine gute Option. In den meisten Fällen wird die Rürup-Rente als fondsgebundene Versicherung abgeschlossen, es gibt aber auch klassische Varianten. Fondssparpläne sind selten, existieren aber ebenfalls.
Ein hohes Erbe, ein Gewinn oder auch enorme Einkünfte während der Arbeitszeit sind drei Faktoren, die das Leben im Alter sichern. Da nicht jeder hiervon Gebrauch machen kann, braucht es Alternativen zur klassischen Grundrente. Ob Selbstständige, Arbeitnehmer oder Personen ohne Arbeit – die Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema, das schon in jungen Jahren eine Rolle spielt. Nur wer vorsorgt, kann sich im Alter auf einen geregelten Unterhalt verlassen.